Seid willkommen zum Weihnachtszauber!

Foto: Büdinger Tourismus und Marketing GmbH

Foto: Büdinger Tourismus und Marketing GmbH

Es weihnachtet! Unter anderem daran zu erkennen, dass Büdingen seit gestern ganz wunderbar beleuchtet ist. Die romantische Beleuchtung in den Straßen macht die winterliche Dunkelheit erträglicher. Es wird aber in genau einer Woche noch ein wenig weihnachtlicher: Von Mittwoch, dem 3. Dezember, bis Sonntag, dem 7. Dezember, findet in der Altstadt der traditionelle Weihnachtszauber statt. Einige der Büdinger Kulturschaffenden – Eine Stadt spielt Theater, Nolens Volens, der Kulturkreis, das Theater Theodobo und wir – öffnen an diesen Tagen die Kulturbude direkt vor dem Evangelischen Gemeindehaus auf dem Marktplatz. Bei uns gibt es eine Tombola mit schönen Preisen, an den anderen Ständen Glühwein und Gebäck.
Es lohnt sich also zweierlei: zum einen ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und zum anderen ein Besuch an unserem Stand.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weihnachtsgeschenk-Tipp

Noch ist Weihnachten weit. Aber doch so nah, dass sich der eine oder die andere bereits Gedanken über Weihnachtsgeschenke macht. Deshalb hier ein Tipp: Die zweite Auflage der „Büdingen“-Mappe des Künstlers Axel Gallun wird in der Bindernagelschen Buchhandlung, der Hellerschen Buchhandlung und im Tourismusbüro in Büdingen zum Verkauf angeboten.

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Die Mappe kostet 45 Euro und enthält zehn kolorierte Federzeichnungen mit ungewöhnlichen Blicken auf bekannte Bildmotive der ehemaligen Residenzstadt.

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Pflegegruppe Garten Kölsch ist auch im Herbst aktiv

Im Oktober blühen im Garten Kölsch nicht nur Astern, sondern auch knallgelbe Sonnenbräute, pinkfarbene Schlangenköpfe und blauviolettes Patagonisches Eisenkraut: ein Augenschmaus für die Betrachter. Doch dazwischen will sich Unkraut breitmachen; manche Blüte ist schon abgeblüht. Hier und da liegt schon ein wenig totes Laub auf den Beeten.

Augenschmaus

Augenschmaus

Um die abwechslungsreiche Anlage in ihrer Pracht zu erhalten, trifft sich die Pflegegruppe des Gartens Kölsch alle zwei Wochen montagnachmittags. Dann wird gemeinsam Unkraut gejätet, Abgeblühtes zurückgeschnitten, Laub zusammengerecht und – ja, auch das: – Hundkot von Beeten, Rasen und Wegen entfernt. Bei all der Gartenarbeit bleibt freilich immer Zeit für ein Schwätzchen. Die Mitglieder der Pflegegruppe kennen sich: Viele von ihnen sind schon lange dabei.

Die Pflegegruppe um Anette Schött (2. v.l.)

Die Pflegegruppe um Anette Schött (2. v.r.)

Unter fachkundiger Leitung der Landschaftsarchitektin Anette Schött kümmern sich bis zu 25 ehrenamtliche Helfer von Anfang März bis Anfang November um die Pflege des öffentlichen Staudengartens. Tatkräftig unterstützt wird die Gruppe von den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofs. Diese übernehmen das Rasenmähen und schneiden die Stauden im Winter stark zurück. Schött lobt die Mitarbeiter des Büdinger Bauhofs ausdrücklich: „Sie sind sehr kompetent, sehr motiviert – und gut ausgebildete Gärtner.“ Sie ist überzeugt: „Ein Grund, warum der Garten Kölsch sich über die vergangenen elf Jahre so großartig entwickelt hat, liegt darin, dass die Bauhof-Mitarbeiter und die ehrenamtlichen Helfer so gut Hand in Hand arbeiten.“

verzauberter Garten Kölsch

verzauberter Garten Kölsch

In seiner heutigen Form angelegt wurde der Garten Kölsch im Jahr 2003 – ganz im Sinne der Gartenphilosophie seiner ehemaligen Besitzerin Edith Kölsch. Diese habe eine Vorliebe für Stauden gehabt, erläutert Schött und ergänzt: „Das sind mehrjährige, ausdauernde und krautige Pflanzen. Stängel, Blätter und Blüten sterben in jedem Herbst ab. Die Wurzeln treiben im Frühjahr neu aus.“ Von Anfang an war der Garten Kölsch als ein Garten für die Bürger gedacht – und auch von Bürgern gepflegt werden. Schött: „Das gemeinsame Arbeiten schafft hohe Identifikation mit der Anlage und gewährleistet eine dauerhafte Pflege, die den Stadtsäckel– bis auf die Arbeiten der Bauhof-Mitarbeiter – finanziell wenig belastet.“

verwunschen

Sichtachse

Seit seiner Eröffnung hat sich der Garten Kölsch zu einem Kleinod entwickelt, mit dem sich die Stadt schmücken kann. Vor allem in den Sommermonaten ist er ein Genuss für die Sinne. Nicht nur die Ruhebänke, sondern auch eine in diesem Jahr neu aufgestellte Liege aus Holz und Stahl lädt zum Verweilen ein.